Nähe oder Distanz – was Kunden wirklich wollen
Im Zeitalter von Digitalisierung und Mobilität verändert sich das Verhältnis zwischen Autohäusern und Kunden fundamental. Früher war der persönliche Kontakt im Showroom Standard – heute fragen sich viele:
Wie viel Kundenkontakt ist überhaupt noch gewünscht?
Die Wahrheit ist: Kunden wollen mehr Begleitung als je zuvor – aber bitte flexibel, individuell und auf Augenhöhe.
Die drei Typen von Autohaus-Kunden – und ihre Kontaktwünsche
1. Der Serviceorientierte Typ
Dieser Kunde möchte proaktiv informiert werden. Er schätzt Erinnerungen an Inspektionen, Angebote per Mail oder einen freundlichen Anruf zur Vertragsverlängerung.
💬 Erwartung:
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Persönliche Ansprechpartner
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Erinnerungsservice (z. B. HU, Reifenwechsel)
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Kommunikation per E-Mail oder Telefon
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Freundlicher Dialog statt Massen-Mailings
2. Der Digitale Typ
Er liebt es, alles online zu erledigen. Vom Fahrzeugvergleich über Terminbuchung bis zum Leasingangebot. Kontakt? Ja – aber bitte schnell, effizient und über den bevorzugten Kanal.
💬 Erwartung:
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WhatsApp, Chat oder Kundenportal
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Self-Service-Angebote mit Rückrufoption
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Push-Nachrichten statt Werbebriefe
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Sofortige Antwortzeit
3. Der Vertrauenstyp
Dieser Kunde sucht einen Händler, dem er langfristig vertraut. Beziehung und Verlässlichkeit stehen im Vordergrund. Beratung darf gerne ausführlich sein – auch mehrmals.
💬 Erwartung:
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Persönliche Begrüßung im Autohaus
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Betreuung durch denselben Ansprechpartner
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Geduldige Beratung & langfristige Beziehung
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Einladung zu Events und Probefahrten
Was sagen die Studien?
Aktuelle Marktforschung (z. B. DAT-Report, YouGov, Autohaus-Kundenbarometer) zeigt:
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82 % der Kunden wünschen sich mindestens einen digitalen Kontaktweg
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74 % legen dennoch großen Wert auf einen festen Ansprechpartner
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62 % empfinden unerwartete Kontaktversuche (z. B. ungefragte Rückrufe) als störend
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58 % bevorzugen WhatsApp für Servicekommunikation
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Nur 27 % möchten regelmäßig telefonisch kontaktiert werden
Fazit: Der Wunsch nach Nähe ist da – aber zu den Bedingungen des Kunden.
Was macht modernes Autohaus-Marketing richtig?
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Kontaktkanäle individualisieren
Ein Kunde liebt Anrufe, der andere antwortet nur per WhatsApp – wer beides anbietet, punktet. -
Verkauf und Service differenzieren
Wer nach dem Kauf mit zu vielen Angeboten „nervt“, verliert Vertrauen. Wer aber zum Service einlädt, bleibt hilfreich. -
Transparenz zeigen
Klare Kommunikation über Leistungen, Fristen und Vorteile schafft Vertrauen – besonders bei Leasing, Versicherung oder Garantie. -
Kontakt freiwillig gestalten
Newsletter mit Opt-in, Rückrufvereinbarungen statt Kaltanrufen – so fühlt sich der Kunde ernst genommen.
Und was wünschen sich Kunden 2025 im Autohaus Bleicher?
Wir bei Autohaus Bleicher haben gelernt:
Unsere Kunden schätzen guten Kontakt – aber nicht zu viel, nicht zu oft und immer mit persönlichem Bezug.
Darum bieten wir:
✅ Direkten Kontakt zu festen Ansprechpartnern
✅ Online-Terminvereinbarung & Fahrzeuganfrage rund um die Uhr
✅ Transparente Kommunikation zu Angeboten, Leasing, Rückläufern & Werkstatt
✅ Fachpersonal für Volvo- und Nissan
So bleibst du mit uns in Verbindung – genau so, wie du es möchtest.
Fazit: Kundenkontakt im Autohaus – Qualität vor Quantität
Kundenkontakt im Autohaus ist heute kein „je mehr, desto besser“. Vielmehr geht es um Timing, Relevanz und den richtigen Ton.
Wer zu viel kontaktiert, verliert Kunden. Wer zu wenig erreichbar ist, ebenso.
Wir glauben an:
Weniger Floskeln, mehr Persönlichkeit. Weniger Push, mehr Verlässlichkeit.
Du entscheidest, wie viel Kontakt du willst. Und wir halten uns daran – versprochen.