Sonderabschreibungen für Maschinen und Elektrofahrzeuge: Rückenwind für Investitionen ab 2025

Sonderabschreibungen für Maschinen und Elektrofahrzeuge: Rückenwind für Investitionen ab 2025

Die Bundesregierung setzt ein deutliches Zeichen für Wachstum, Innovation und Nachhaltigkeit – und das gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. Mit einem neuen Maßnahmenpaket werden gezielt Investitionsanreize geschaffen, um Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen. Besonders im Fokus: Sonderabschreibungen für Maschinen und Elektrofahrzeuge. Dieser Schritt dürfte nicht nur die Wirtschaft beleben, sondern auch die Elektromobilität in Deutschland weiter beschleunigen.


Was wird gefördert?

Ab dem 30. Juni 2025 können Unternehmen in Deutschland Sonderabschreibungen in Höhe von bis zu 30 Prozent auf neue Maschinen in Anspruch nehmen. Noch attraktiver wird es für alle, die auf Elektromobilität setzen: Für Elektrofahrzeuge gilt sogar ein Sonderabschreibungssatz von 75 Prozent im ersten Jahr. Die Maßnahme läuft bis einschließlich 1. Januar 2028 – und deckt damit einen Zeitraum ab, in dem viele Firmen ohnehin ihre Fuhrparks modernisieren oder Produktionsmittel austauschen wollen.


Für wen lohnt sich das?

Die Sonderabschreibungen gelten für Unternehmen jeder Größe – vom mittelständischen Handwerksbetrieb bis zum großen Industriekonzern. Besonders attraktiv ist das Programm für:

  • Logistik- und Flottenbetreiber, die ihre Fahrzeugflotte auf Elektroantrieb umstellen wollen.

  • Produktionsunternehmen, die ihre Maschinenparks modernisieren.

  • Autohaus- und Mobilitätsdienstleister, die in E-Fahrzeuge investieren.

  • Bauunternehmen und Handwerker, die auf zukunftsfähige Technik setzen.

Mit der 75%-Sonderabschreibung auf E-Fahrzeuge ergibt sich ein echter Investitionsvorteil – sowohl in der Bilanz als auch in der Liquiditätsplanung.


Was bedeutet das konkret?

Ein Beispiel:
Ein Unternehmen schafft im Juli 2025 einen neuen Elektrotransporter im Wert von 50.000 € netto an. Mit der neuen Regelung kann es davon 75 % (also 37.500 €) im selben Jahr steuerlich geltend machen. Das reduziert den zu versteuernden Gewinn massiv – und schafft finanzielle Freiräume für weitere Investitionen.

Bei Maschinen, etwa einer neuen CNC-Fräse im Wert von 100.000 €, wären im gleichen Zeitraum 30.000 € direkt im Anschaffungsjahr abschreibbar.


Warum ist das wichtig?

Gerade jetzt, wo wirtschaftliche Unsicherheiten und hohe Energiepreise viele Betriebe belasten, ist schnelle Abschreibungsmöglichkeit ein strategisches Werkzeug. Es fördert:

  • Planungssicherheit

  • Klimafreundliche Investitionen

  • Innovationskraft

  • Modernisierung im Mittelstand

Zudem stärkt es den Standort Deutschland im internationalen Wettbewerb.


Fazit: Jetzt strategisch handeln

Die Sonderabschreibungen sind mehr als nur ein Steuervorteil – sie sind ein klares politisches Signal für Zukunftsinvestitionen. Wer zwischen Mitte 2025 und Anfang 2028 klug plant, kann davon gleich doppelt profitieren: von steuerlichen Entlastungen und der Modernisierung des Betriebs. Besonders für Unternehmen mit Nachhaltigkeitszielen und Flottenbedarf ist die Regelung ein Gamechanger.

Wer investieren will, sollte sich jetzt mit seinem Steuerberater und Finanzexperten abstimmen – und passende Maßnahmen vorbereiten.

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